Frühbeet: Wenn im Garten noch der Winter herrscht, kann bereits im warmen Frühbeet die Pflanzsaison beginnen. Die Palette der Gemüsesorten, die sich bereits ab Mitte Februar aussähen lässt, ist sehr groß. Von Kopfsalat und Möhren über Rettich, Kohlrabi und vielem mehr.
Rosenrückschnitt: Bevor die Rosen wieder zu treiben beginnen, ist der jährliche Rückschnitt fällig. Schneiden Sie tote (braune Triebe) bis ins gesunde Holz zurück. Je stärker der Rückschnitt erfolgt, desto kräftiger ist der Neuaustrieb. Entfernen Sie auch gleich alle Wildtriebe.
Kopfsalat: Wenn Sie in diesem Jahr früher Ihren Kopfsalat ernten wollen, beginnen Sie bereits jetzt mit der Pflanzung. Bei der Pflanzung sollten Sie beachten, das Beet mit Vlies oder einer geschlitzten Folie abzudecken. An den Beeträndern ist ein kleiner Erdwall zu schaffen.
Geschröpft: Bäume die kümmern, bei denen der Stamm kein entsprechendes Dickenwachstum aufweist, können im März geschröpft werden. Ritzen Sie mit einem scharfen Gartenmesser auf der Nordseite 20 bis 25 cm lange Schnitte in die Rinde. So wird das Dickenwachstum des Stammes neu angeregt.
Steckhölzer: Während der winterlichen Saftruhe lassen sich wunderbar Steckhölzer zur vegetativen Vermehrung schneiden. Am besten nimmt man sich gut ausgereifte Triebe vom vergangenen Jahr. Steckhölzer sollten ungefähr Scherenlänge haben (ca. 20 cm). Sie werden am besten am oberen Ende gerade und am unteren Ende schräg angeschnitten. Anschließend kommen sie in ein sandiges Substrat, wo aber noch ein Auge zu sehen sein muss. Sie können in Töpfe gesteckt werden und wenn sie gewurzelt haben, können Sie in den Garten gesetzt werden.
Frühkartoffeln: Durch das Vorkeimen der Knollen kann man die Frühkartoffelernte um mehr als 14 Tage vorziehen und zudem einen bis zu 20 Prozent höheren Ertrag erzielen. Man beginnt damit ca. 6 Wochen vor dem Legen, das in der Regel in der zweiten Aprilwoche erfolgt. Die Kartoffeln kommen dann an einen temperierten, luftigen und hellen Raum. Optimal sind Temperaturen zwischen 12 und 15 Grad.
Frostkeimer: Einige Pflanzen benötigen für die Vermehrung aus Samen niedrige Temperaturen. Das müssen nicht unbedingt starke Minusgrade sein. Es reicht schon eine Einwirkung von Temperaturen um den Gefrierpunkt für einige Wochen aus. Zu diesen „Frostkeimern“ zählen Pflanzen wie Adonisröschen, Eisenhut, Enzian, Tulpen, Lilien sowie die Trollblume und Rosen. Am besten werden diese Samen warm 1-2 Tage vorgequollen und dann auf Substrat im Freien den kalten Temperaturen ausgesetzt.
Auslichtungsschnitt: Verdichtete Baumkronen erfordern einen Auslichtungsschnitt. Durch den Auslichtungsschnitt wird die Belichtung der Baumkrone und die Fruchtholzförderung verbessert. Aststummel sollten verhindert werden. Zu große Schnittflächen sollten mit einem Baumwachs versiegelt werden.
Frostschutz an Obstbäumen: Die Wintersonne kann an Baumstämmen durch die Temperaturschwankungen Risse im Holz entstehen lassen. Das lässt sich vermeiden, wenn man die Obstbaumstämme mit einem Weißanstrich oder mit einer Schilfrohrmatte versieht.
Pfropfreiser schneiden: Wer seine Obstbäume in diesem Jahr umveredeln möchte, sollte Anfang Januar die benötigten Pfropfreiser mit einjährigen Trieben von gut tragenden Bäumen schneiden.