Eisfreihalter für den Gartenteich: Im Winter bei frostigem Wetter sollte vermieden werden, dass der Teich gänzlich zufriert. Die Fische brauchen Sauerstoff zum Atmen und die durch verrottende Pflanzenteile entstehenden Faulgase müssen entweichen können. Die erste Möglichkeit wäre die Verwendung eines Eisfreihalters aus Styropor. Die Zweite wäre, einen Luftsprudler ca. 30 cm unter der Wasseroberfläche zu installieren. Durch die aufsteigenden Luftblasen und
Orchideen: Gerade im Winter reagieren sensible Pflanzen, wie z.B. Orchideen, mit dem Hängenlassen von Blüten und Blättern, wenn die benötigte Luftfeuchtigkeit fehlt. Stellen Sie zusätzlich wasserbefüllte Schalen in der Nähe der Orchideen auf. Das hilft, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Ebenfalls ist ein Besprühen der Blätter und Wurzeln mit möglichst kalkfreiem Wasser ratsam. Oder Sie verwenden eine Orchideenpflege.
Immergrüne Gehölze: In frostfreien Perioden bitte immer darauf zu achten, dass immergrüne Gehölze mit ausreichend Wasser versorgt werden. Es kommt häufig vor, dass diese den Winter mangels Wasser nicht überstehen und einfach vertrocknen. Solche Pflanzen verbrauchen auch im Winterhalbjahr Wasser für Ihre Lebensfunktionen.
Einlagerungsäpfel: Viele Apfelsorten können nach der Ernte im Spätherbst problemlos eingelagert werden. So hat man viele Monate noch die Möglichkeit, frisches Obst zu genießen. Die Äpfel müssen in einem kühlen, dunklen Keller einzeln, frei von Druckstellen und Fäulnis gelagert werden.
Schutz von Immergrün: Bei immergrünen Pflanzen wie Rhododendren, Stechpalmen und Kirschlorbeer sollten die Pflanzen mit Schattierungsmaterial versehen werden. So wird die Verdunstung durch die Blätter in den Wintermonaten stärker reduziert. Auch der Wurzelbereich sollte mit einer 10 bis 20 cm starken Laub-, Reisig- oder Torfschicht abgedeckt werden. Bei gefrorenem Boden ist es den Wurzeln und den Pflanzen nicht möglich, Wasser nachzuliefern.
Schmackhaft durch Frost: Von allen Kohlarten hat der Grünkohl den höchsten Anteil an Vitamin B und C. Auch sein Gehalt an Eiweißstoffen und Kohlenhydraten ist unübertroffen. Der Grünkohl hat einen recht bitteren Geschmack, daher erntet man ihn erst im Spätherbst, wenn er kräftig durchgefroren ist.