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Neem ein biologisches Pflanzenschutzmittel

Neem – biologisches Pflanzenschutzmittel für den Garten Viele Pflanzen produzieren Wirkstoffe zur Selbstheilung – aber keine bisher bekannte Art kann sich mit eigenen Abwehrstoffen so gut gegen Schädlinge und Krankheiten schützen wie der Neembaum. Sein wichtigster Inhaltsstoff, das Azadirachtin, leistet auch gegen Gartenschädlinge gute Dienste. Eine kurze Zusammenfassung zu Neem im Frage-Antwort-Stil. Woraus wird der Wirkstoff Neem gewonnen? Neem wird vom gleichnamigen Neembaum (Azadirachta indica) gewonnen. Der Baum ist in Pakistan beheimatet, jetzt aber auf fast allen Kontinenten eingebürgert. Er wächst sehr schnell, wird

Der Gartenteich

Der Gartenteich -ökologische Vielfalt im Kleingarten Wasser im Kleingarten bringt ein Stück Leben und eine ökologische Quelle in Ihren Garten. Ein Teich bietet Lebensraum für verschiedene Tier- und Pflanzenarten. Die Lage eines Gartenteiches ist die entscheidende Frage bei der Planungsphase. Keineswegs darf sie ausschließlich nur nach optischen Gesichtspunkten festgelegt werden, denn von größerer Bedeutung sind ganz andere Kriterien. Bei der Planung ist zubeachten, dass der Teich gut einsehbar ist, damit er mit den Pflanzen gut zur Wirkung kommen kann. Ein Standort unter

Kräuter im Garten

Kräuter -die Vielfalt an Gewürzen und Heilpflanzen im Garten Ein Beet voller wohlschmeckender Kräuter findet in jedem Kleingarten Platz. Der Ideenreichtum zur Anordnung von Kräutern im Garten gibt uns kaum Grenzen vor. Vom Aufbau einer Kräuterspirale über den Bau eines Kräuterhoch­beetes bis hin zu einem klassischen Kräuterbeet hat jeder die Qual der Wahl. Standort Was für viele Kräuter wichtig ist, ist der richtige Standort im Garten. Die meisten Kräuter bevorzugen einen sonnigen Standort und einen humosen, lockeren Boden, der sich gut erwärmt. Auch

Naturschutz

Naturschutz -Insekten fördern Artenschutz Jedem Kleingärtner ist es mit einfachen Mitteln möglich, aktiv zum Artenschutz auch in den Städten beizutragen. Man kann durch das Anlegen von z. B. kleiner Gartenbiotope, Wildpflanzenwiesen und Feuchtgebieten zusätzlichen Lebensraum für Insekten und andere nützlichen Tiere schaffen und dadurch das Gedeihen der Flora und Fauna positiv beeinflussen. Es ist immer wieder wichtig, diese Gedanken nach außen zu bringen, um auch allen klarzumachen, was durch unsere Gärten für ein unverzichtbares Gut in unseren Händen liegt. Dieses Gut muss immer

Düngung und Bodenzustand

Düngung und Bodenzustand -wichtige Kriterien für gesunde Gartenpflanzen Damit Ihnen Ihre Pflanzen viele Blüten und Früchte im Garten bescheren, müssen diese ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. Die Düngung im Garten steht in enger Beziehung zum Bodenzustand. Untersuchen Sie daher zuerst den Boden auf seinen „Ist-Zustand“. Von den Ergebnissen können sie nun eine Nährstoffzusammensetzung zur Düngung Ihrer Pflanzen ableiten. Optimalerweise stehen in einem Dünger die Nährstoffe in einem bestimmten Verhältnis zueinander. Die Komponenten werden in Haupt- und Spurenelemente unterschieden. Hauptelemente Stickstoff, Phosphor, Kali, Calcium,

Ab in die Erde

Ab in die Erde -Tipps zu Aussaat und Anzucht von Gemüse Für das neue Gartenjahr steht uns als Gartenfreund wieder die Gemüsekultur an erster Stelle. Hierzu benötigen wir Saatgut oder Jungpflanzen. Die einzusetzenden Gemüsesorten sollten gute Ertrags- und Qualitätseigenschaften sowie eine gewisse Resistenz gegenüber Krankheiten besitzen. Saatgut Wenn man sich auf die Suche zum geeigneten Saatgut macht, sollte man auf Haltbarkeit, Keimfähigkeit und Eigenschaften achten. Haltbarkeit des Saatgutes: ist es noch keimfähig oder ist die Haltbarkeit schon abgelaufen? Dies ist auf den Samentütchen aufgedruckt,

Invasive Arten

Invasive Arten -erkennen und eindämmen   Invasive Arten sind Tier- und Pflanzenarten, die sich in neuen Lebensräumen durchsetzen können. Im Naturschutz werden solche gebietsfremden Arten als invasiv bezeichnet, wenn sie unerwünschte Auswirkungen auf andere Arten, ökologische Gemeinschaften oder Biotope haben. So treten invasive Arten z.B. mit einheimischen Arten in Konkurrenz um Lebensraum und Ressourcen auf und verdrängen diese.   Wie werden invasive Arten verbreitet bzw. wie verbreiten sie sich? wegen Klimaveränderung werden neue Lebensräume erobert, um Nahrung zu finden und sich vermehren zu können über Transportwege,

Boden

Boden -mit Knowhow bearbeiten   Wichtigste Grundlage unseres Gartens ist sein Boden, weil er den Pflanzen gleichsam als Partner dient. Nicht zuletzt entscheidet seine Qualität darüber, ob wir einen guten oder schlechten Ertrag erwarten, können bzw. ob sich unsere Pflanzen gut oder weniger gut entwickeln.   Überblick Der Boden ist ein Naturkörper, der nicht scharf abzugrenzen ist. Er gilt als Grenzphänomen der Erdoberfläche. Er ist unter dem Einfluss der Verwitterung von Gesteinen sowie unter Mithilfe von Organismen entstanden und ist mittlerweile ein Umwandlungsprodukt mineralischer und

Kompost

Kompost -das wertvollste Gut im Garten   Der Komposthaufen wird im Garten meist nicht groß beachtet, spielt aber eine ganz wichtige Rolle für unsere Gartenerde. Er ist Lieferant unser eigenen „Komposterde“ mit den besten Qualitäten von Nährstoffen und Humus für alle Gartenpflanzen. Fast der gesamte anfallende Gartenabfall kann für ihn gesammelt werden. Es ist sehr wichtig, ihm besondere Aufmerksamkeit zu schenken, weil er für uns der größte „natürliche Wiederbringer“ von Nährstoffen ist. Standort Der Komposthaufen sollte stets an einem schattigen Platz stehen, um Geruchsbildung

Pflanzenstärkung

Power für unsere Pflanzen -Pflanzenstärkungsmittel im Garten Wie wir Menschen, können auch Pflanzen nicht nur allein von Wasser leben, es bedarf dafür ein wenig mehr. Für die Vitalisierung unserer Gartenpflanzen bieten sich Pflanzenstärkungsmittel förmlich an. Diese Pflanzenstärkungsmittel bestehen größtenteils aus natürlichen Stoffen. Gesetzliche Regelung Was genau Pflanzenstärkungsmittel sind, wird im Pflanzenschutzgesetz (PFLSchG) im § 2 Nr. 10 aufgeführt. Pflanzenstärkungsmittel sind Stoffe, die ausschließlich dazu bestimmt sind: A) die Widerstandsfähigkeit von Pflanzen gegen Schadorganismen zu erhöhen (z.B. Resistenzinduzierer) B) Pflanzen vor nichtparasitären Beeinträchtigungen zu schützen (z.B.