Schadbild: Nicht nur an Kirschbäumen schädigt dieses Insekt die Blätter sondern auch auf vielen weiteren Rosaceen. Je nach Witterung werden zwei bis teilweise auch drei Generationen ausgebildet, wobei der Schlupf der ersten Generation (deren Larven im Boden überwintern und sich im Frühjahr verpuppen) etwa im Mai/Juni erfolgt. Die schwarzen, etwa 5 mm großen Blattwespen legen dabei ihre Eier (meist 2-5 einzeln/Blatt; etwa 50/Weibchen) in kleine Eitaschen ab, die sie auf der Blattunterseite mit kleinen Schlitzen (Legestachel vom Weibchen) hergestellt wird. Der
Schadbild: Es entstehen an den Blattspitzen bzw. an den Blatträndern graugrüne, später dann braune Flecken. Blattunterseits bildet sich weißer Pilzrasen. Die Blätter vertrocknen bzw. verfaulen an der Pflanze. Die Früchte weisen harte, braune, etwas eingesunkene Stellen auf, die tief ins Fruchtfleisch hineinreichen. Dieser Pilz ist auch bei der Kraut- und Knollenfäule bei der Kartoffel zu finden. Der Pilz benötigt für seine Ausbreitung Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit. Ein Totalausfall der Kultur ist hier sehr schnell möglich. Gegenmaßnahmen: Die Blätter möglichst von Feuchtigkeit verschonen und
Schadbild: Auch zuviel Sonnen kann für unsere Ernte nicht nur positiv sein. Verbrennungen am Fruchtfleisch, rötlich bis bräunliche Verfärbung an den Früchten die später eintrocknen können. Durch zu hohe Temperaturen (über 40C°) ververbt sich die Fruchtschale und es kommt zum sogenannten „Sonnenbrand“. Gegenmaßnahmen: für eine Schattierung sorgen; Standortanpassung
Schadbild: Fraßgänge von Raupen bei mittelstarken Ästen. Aus dem Bohrloch tritt Bohrmehl heraus. Befallende Gehölze fangen an zu welcken und können dann auch absterben. Bei diesem Schädling sind ca. 120 Wirtspflanzen bekannt, darunter viele Kern- und Steinobstarten. Gegenmaßnahmen: Rückschnitt befallener Äste; Einsatz von Pheromonfallen zum Abfangen der männlichen Tiere
Schadbild: Die Raupe ist gelb-grün-schwarz gestreift, bis zu 5cm lang, eine Raupe frisst mehr als 40 Buchsblätter, durchlebt sechs Häutungen abhängig von der Temperatur dauert es 3 bis 10 Wochen. Generationen: 2 bis 3 Generationen im Jahr (erste Generation März/April) Lebensweise: Falter lebt nur 8 Tage, es werden linsenförmigen Eier am Rand von Blätter abgelegt, Verpuppung findet in Gespinsten statt und dauert ca. 1 Woche, Falter schlüpfen im Juli und September sind die Falter unterwegs Überwinterung: als Raupe im Gespinst von ca. 4mm Länge, Beginn mit dem Fraß ab 7C° Gegenmaßnahmen: Ansammeln der
Schadbild: Auf den Blättern vom Ahorn sind großflächig meist rötlich gefärbte Gallen zu sehen. Im Hohlraum der Gallen sind die Insekten geschützt. Gegenmaßnahmen: Die Blätter können rechtzeitig entfernt werden; Einsatz von Pflanzenschutzmitteln
Sachadbild: Es sind viele kleine hellrote Pusteln auf dem abgestorbenen Holz sichtbar. Durch diesen Pilz sterben Triebe von Gehölzen oder auch die gesamte Pflanze ab. Es ist ein Schwächeparasit. Die Vermehrung geschieht durch Sporen auf weitere Gehölze. Gegenmaßnahmen: Rechtzeitiger Rückschnitt bis ins gesunde Holz; keine Aststummel übrig lassen
Schadbild: Weise, wollartige Läuse sitzen bevorzugt an den jungen Blättern. Dieser Schädling scheidet reichlich Honigtau aus, hierdurch erscheinen uns die Blätter glänzend. Schwarze Rußtaupilze besiedeln dann später diese Flächen. Sehr stark befallende Blätter rollen sich ein und verfärben sich braun. Es gibt mehrere Generationen im Jahr. Als Ei überwintern die Läuse an Trieben und Zweigen. Gegenmaßnahmen: Entfernung von stark befallener Blätter im Frühjahr; Austriebsspritzung; Pflanzenschutzmittel
Schaubild: Bräunliche Wachsschilde auf den Trieben/Früchten; Saugschäden an der Pflanze Gegenmaßnahmen:
Schadbild: Wenn sich die Apfelblüten nicht öffnen und geschlossen bleiben war hier der Blütenstecher am Werk. Die geschlossenen Blüten werden rotbraun und vertrocknen dann schließlich. In solchen Knospen findet man beinlose, gelblichweiße Larven oder gelbliche Käferpuppen. Das Innere der Blüten ist ausgefressen. Der Apfelblütenstecher ist ein Rüsselkäfer. Der Käfer ist ca. 5mm lang, 3mm breit und von graubrauner Farbe. Gegenmaßnahmen: Anlegen von Wellpappringen im Frühjahr