Schadbild: Ein Blattfleckenpilz an der Frucht der Walnuss. Dieser Pilz befällt auch die Blätter des Baumes. Infizierte Früchte besitzen dunkel Flecken, die bei einer frühen Infektion auch den Kern erreichen können. Gegenmaßnahmen: Befallende Früchte und Laub entfernen; im Frühjahr Behandlung mit einem Pilzmittel; Auslichtungsschnitte durchführen
Schadbild: Käfer und Larve verursachen Rand- und Lochfraß, später dann Skelettierfraß, 400-800 Eier legt ein Weibchen im Jahr ! Gegenmaßnahmen: Abdecken der Beete mit Kulturschutznetzen oder Vlies; absammeln von Käfer und Larven; chemische oder biologische Maßnahmen durchführen
Schabild: Kreisförmig, runde wachsende Pilzansammlungen, Pilze scheiden einen Stoff aus, der den Rasen absterben lässt. Das Pilzmyzel geht bis in 15cm Bodentiefe hinein. Gegenmaßnahmen: Vorbeugend Düngung und Vertikutieren der Rasenfläche; Auskoffern der Befallenden Fläche und Neueinsaat
Schadbild: Wasser und Sonne führen zu Verbrennungen am Blatt Gegenmaßnahmen: möglichst nur von unten wässern; nicht bei Sonnenschein von oben wässern
Schadbild: Durch zu starke Sonneneinstrahlung kann es zu Verbrennungen/Vertrocknungen an den Früchten kommen Gegenmaßnahmen: für eine Schattierung sorgen; Standortanpassung
Lichtverschmutzung in unseren Gärten -In vielen Gärten wird die Nacht zum Tag gemacht Immer mehr Lichtquellen mit neuer Technik, z.B. mit LED, erobern unsere Gärten. Dadurch sind viele Gärten abends taghell. Einige von uns finden es sicher sehr schön, so viel Licht in unseren Gärten zu haben, aber wie geht es unseren Tieren, wenn es abends unnatürlich taghell ist? Hiermit sollten wir uns stärker auseinandersetzen. Licht und Schatten Durch die günstige und stromsparende LED-Technik wird Licht häufiger und intensiver in unterschiedlichen Varianten im
Serie: „Nachhaltiges und Zukunft fähiges Gärtnern“ Teil 1 Boden Boden – die richtige Bodenbearbeitung im Garten Das richtige Bearbeiten des Bodens wirft immer wieder Fragen und auch Missverständnisse auf. Hierbei sollte man grundlegende Arbeiten im Garten auch mal hinterfragen was überhaupt richtig und nachhaltig für unserem Gartenboden ist. Im modernen und nachhaltigen Garten wird nicht mehr umgegraben, sondern nur noch gelockert und belüftet. Beim traditionalen Umgraben geraten die Bodenschichten durcheinander und vieles im Boden wird somit zerstört. Die luftliebenden (aeroben) Bodenlebewesen kommen durch das Umgraben
Für Trockenkünstler -Einen Steingarten anlegen Eine gute Ergänzung für Ihren naturnahen Garten kann ein kleiner Steingartenbereich sein. Dieser sollte nach Möglichkeit an einem kleinen Hangstück oder aufgeschütteten Erdhaufen in Süd- oder Südwestausrichtung angelegt werden. So kommen der Steingarten und die Pflanzen am besten zur Geltung. Wenn die entsprechende Stelle für den zukünftigen Steingarten gefunden ist, geht es an die Beschaffung des entsprechenden Materials. Das Grundgerüst bilden am besten Steine, wie sie auch in der Natur vorkommen. Diese Steine sollten möglichst von der
Für einen verbesserten Boden -Gründüngung im Garten Die Gründüngung ist ein gutes Beispiel zur Gestaltung und Bewirtschaftung im ökologisch angelegten Garten. Eine Gründüngung sollte in jedem Garten fester Bestandteil sein, denn sie bringt dem Boden einen positiven Mehrwert. Unter Gründüngung versteht man im engeren Sinne den Anbau bestimmter Kulturpflanzen, besonders im Zwischenfruchtanbau und anschließende Einarbeitung im grünen Zustand in den Gartenboden. Die eingebrachte organische Masse hat eine düngende und humusfördernde Wirkung. Bei tiefwurzelnden Gründüngungspflanzen werden die tieferen Bodenschichten erschlossen und gelockert. Ein weiteres
Gelbe Belaubung an Gehölzen zeigen uns das hier ein Nährstoffmangel aufgetreten ist