Pilzkrankheiten: Sollten Sie befallene Blätter mit Pilzkrankheiten in Ihrem Garten vorfinden, wie z.B. Mehltau oder Rost, ist es sehr wichtig, diese Blätter vom Boden zu entfernen. Die befallenen Pflanzenteile sollten nicht kompostiert, sondern über den Hausmüll entsorgt werden, um die Pilzsporen nicht wieder in den Gartenkreislauf zu bringen. Ebenfalls ist ein Einsatz eines Fungizids frühzeitig zu empfehlen.
Gründüngung: Die nun abgeernteten offenen Flächen können Sie jetzt mit Gründüngungspflanzen wie z. B. Senf, Lupinen und andere Pflanzen ansäen. Hierdurch verbessern Sie den Boden und halten Ihn vor Erosion geschützt.
Gelbe Nadeln: Sollten Ihre Nadelbäume gelb werden, liegt häufig ein akuter Magnesiummangel vor. Dagegen sollten Sie eine Bittersalzlösung zum Übersprühen der Nadeln aufbereiten. Diese Nährlösung wird über die Nadeln sofort aufgenommen. Diese Maßnahme kann bei Bedarf ein- bis zweimal in Abständen von 10 bis 14 Tage wiederholt werden.
Anzucht von Gehölzen: Wenn auch Sie Gehölze vermehren wollen, können Sie es zum Beispiel bei der Weide mit einem Aststück ausprobieren. Schneiden Sie von der Weide einen mehrjährigen Ast ab und stellen Sie den Ast in Wasser und in ein paar Wochen zeigen sich die ersten Wurzeln und neuen Triebe. Jetzt können Sie den Ast in Erde pflanzen.
Tomaten köpfen: Tomaten sollten Sie nun nicht mehr nur ausgeizen, sondern auch stutzen. Die nachfolgenden Fruchtstände würden nicht mehr reif werden. Dabei lässt man über dem letzten gut entwickelten Blütenstand nur ein Blatt stehen.
Reicher Blütenflor: Viele Stauden verlangen geradezu einen Rückschnitt nach der ersten Blüte. Damit geben die Pflanzen nicht ihre ganze Kraft in die Ausbildung von Samen, sondern lieber in einen erneuten Blütenflor.