Blaue Blüten bei Hortensien: Damit Ihre blauen Hortensien die schöne blaue Blütenfarbe beibehalten, benötigen Sie Aluminiumsalze. Sie müssen in ausreichender Menge im Boden vorhanden sein. Wenn nötig, sollte mit Aluminiumsulfat (Alaun) nachgedüngt werden. Die Aufnahme der Salze kann nur erfolgen, wenn der pH-Wert im Boden zwischen 4 und 5 liegt. Verwendenden Sie hierzu am besten ein sauerwirkendes Substrat.
Rasenschnitt: In der Zeit, in der Rasen so rasch wächst und häufig gemäht wird, entsteht sehr viel Rasenschnitt. Aber wohin mit dem Rasenschnitt? Das Mähgut eignet sich hervorragend zum Mulchen zwischen den Kulturen und auf den Baumscheiben. Und auch auf den Kompost kann das leicht angetrocknete Mähgut gegeben werden.
Pfingstrosen schneiden: Schneiden Sie bei Strauchpfingstrosen im Juni die verwelkten Blütenstände oberhalb der ersten Laubblätter ab. Auf diese Weise stimulieren Sie das Wachstum und die Blütenbildung für die nächste Saison. Wenn die Pflanzen nur schwach verzweigt sind, ist auch ein stärkerer Rückschnitt der letztjährigen Triebe möglich. Bis ins mehrjährige Holz sollten Sie die Blütensträucher allerdings nicht zurückschneiden.
Clematis zurückschneiden: Viele frühblühende Clematis-Arten blühen zweimal im Jahr – im Mai/Juni und im August/September. Damit die Pflanze nach der ersten Blührunde nicht zu viel Kraft in die Samenbildung steckt, sollten Sie die Fruchtstände entfernen, samt darunterliegendem Blattpaar. So folgt eine üppige zweite Blüte.
Bunte Margeriten teilen: Die 70 Zentimeter hohe Bunte Margerite ist von Natur aus kurzlebig. Damit Sie trotzdem möglichst lange etwas von der attraktiven Blütenstaude haben, sollten Sie die Pflanze mindestens alle zwei Jahre nach der Blüte im Juni/Juli abschneiden, in faustgroße Stücke teilen und an anderer Stelle wieder ins Beet setzen. Auf diese Weise wirken Sie dem natürlichen Alterungsprozess entgegen.
Rosen düngen und wässern: Öfter blühende Rosen brauchen im Juni noch einmal Dünger, damit sie nach dem Entfernen der alten Blüten wieder gut durchtreiben. Versorgen Sie die Pflanzen am besten mit einem organischen oder mineralischen Mehrnährstoffdünger oder Langzeitdünger.