Anlegen von Baumscheiben: Unter den Bäumen können Sie Gründüngungspflanzen wie, Phazelia, Lupinen und Sommerwicken einsähen. Manche von Ihnen dienen auch der Schädlingsabwehr. Zum Beispiel hält Kapuzinerkresse Blattläuse fern und gegen Wühlmäuse ist Knoblauch ein erprobtes Mittel.
Frostschutz: In diesen Wochen zeigen auch die Obstgehölze ihre volle Blüte. Damit der mögliche Frost der Blüte nichts anhaben kann, sollten kleinere Gehölze mit Stoff oder Vlies abgedeckt werden. Es bietet sich auch die Möglichkeit, die Gehölze mit Wasser zu besprühen. Der Effekt ist, dass das Wasser beim Gefrieren Wärme freisetzt und so die Blüten bis etwa -6 °C zu
Bauernregel „Eisheiligen“: Nach der alten Bauernregel sind ab 15. Mai die Tage der „Eisheiligen“ vorbei. Ab jetzt ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr mit Nachtfrösten zu rechnen und die Pflanzung von Gemüse kann nun nach draußen erfolgen. Mit der Aussaat von Gurken und anderem Gemüse kann nun begonnen werden. Die Bodentemperatur sollte um die 12 C liegen.
Sommerfrische: Viele Zimmerpflanzen/Wintergartenpflanzen können nun auch ins Freie gestellt werden. Schützen Sie die Pflanzen vor der prallen Sonneneinstrahlung, denn die Pflanzen brauchen eine gewisse Umgewöhnungszeit, dass Sie keinen Sonnenbrand bekommen.
Frühbeet: Wenn im Garten noch der Winter herrscht, kann bereits im warmen Frühbeet die Pflanzsaison beginnen. Die Palette der Gemüsesorten, die sich bereits ab Mitte Februar aussähen lässt, ist sehr groß. Von Kopfsalat und Möhren über Rettich, Kohlrabi und vielem mehr.
Rosenrückschnitt: Bevor die Rosen wieder zu treiben beginnen, ist der jährliche Rückschnitt fällig. Schneiden Sie tote (braune Triebe) bis ins gesunde Holz zurück. Je stärker der Rückschnitt erfolgt, desto kräftiger ist der Neuaustrieb. Entfernen Sie auch gleich alle Wildtriebe.