Kurzmitteilung

Gartentipps August

Gelbe Nadeln: Sollten Ihre Nadelbäume gelb werden, liegt häufig ein akuter Magnesiummangel vor. Dagegen sollten Sie eine Bittersalzlösung zum Übersprühen der Nadeln aufbereiten. Diese Nährlösung wird über die Nadeln sofort aufgenommen. Diese Maßnahme kann bei Bedarf ein- bis zweimal in Abständen von 10 bis 14 Tage wiederholt werden.

Gartentipps August

Anzucht von Gehölzen: Wenn auch Sie Gehölze vermehren wollen, können Sie es zum Beispiel bei der Weide mit einem Aststück ausprobieren. Schneiden Sie von der Weide einen mehrjährigen Ast ab und stellen Sie den Ast in Wasser und in ein paar Wochen zeigen sich die ersten Wurzeln und neuen Triebe. Jetzt können Sie den Ast in Erde pflanzen.

Gartentipps August

Tomaten köpfen:  Tomaten sollten Sie nun nicht mehr nur ausgeizen, sondern auch stutzen. Die nachfolgenden Fruchtstände würden nicht mehr reif werden. Dabei lässt man über dem letzten gut entwickelten Blütenstand nur ein Blatt stehen.

Gartentipps Juli

Reicher Blütenflor:  Viele Stauden verlangen geradezu einen Rückschnitt nach der ersten Blüte. Damit geben die Pflanzen nicht ihre ganze Kraft in die Ausbildung von Samen, sondern lieber in einen erneuten Blütenflor.

Gartentipps Juli

Blaue Blüten bei Hortensien: Damit Ihre blauen Hortensien die schöne blaue Blütenfarbe beibehalten, benötigen Sie Aluminiumsalze. Sie müssen in ausreichender Menge im Boden vorhanden sein. Wenn nötig, sollte mit Aluminiumsulfat (Alaun) nachgedüngt werden. Die Aufnahme der Salze kann nur erfolgen, wenn der pH-Wert im Boden zwischen 4 und 5 liegt. Verwendenden Sie hierzu am besten ein sauerwirkendes Substrat.

Gartentipps Juli

Rasenschnitt:  In der Zeit, in der Rasen so rasch wächst und häufig gemäht wird, entsteht sehr viel Rasenschnitt. Aber wohin mit dem Rasenschnitt? Das Mähgut eignet sich hervorragend zum Mulchen zwischen den Kulturen und auf den Baumscheiben. Und auch auf den Kompost kann das leicht angetrocknete Mähgut gegeben werden.

Gartentipps Juni

Pfingstrosen  schneiden: Schneiden Sie bei Strauchpfingstrosen im Juni die verwelkten Blütenstände oberhalb der ersten Laubblätter ab. Auf diese Weise stimulieren Sie das Wachstum und die Blütenbildung für die nächste Saison. Wenn die Pflanzen nur schwach verzweigt sind, ist auch ein stärkerer Rückschnitt der letztjährigen Triebe möglich. Bis ins mehrjährige Holz sollten Sie die Blütensträucher allerdings nicht zurückschneiden.

Gartentipps Juni

Clematis zurückschneiden: Viele frühblühende Clematis-Arten blühen zweimal im Jahr – im Mai/Juni und im August/September. Damit die Pflanze nach der ersten Blührunde nicht zu viel Kraft in die Samenbildung steckt, sollten Sie die Fruchtstände entfernen, samt darunterliegendem Blattpaar. So folgt eine üppige zweite Blüte.

Gartentipps Juni

Bunte Margeriten teilen: Die 70 Zentimeter hohe Bunte Margerite ist von Natur aus kurzlebig. Damit Sie trotzdem möglichst lange etwas von der attraktiven Blütenstaude haben, sollten Sie die Pflanze mindestens alle zwei Jahre nach der Blüte im Juni/Juli abschneiden, in faustgroße Stücke teilen und an anderer Stelle wieder ins Beet setzen. Auf diese Weise wirken Sie dem natürlichen Alterungsprozess entgegen.

Gartentipps Juni

Rosen düngen und wässern: Öfter blühende Rosen brauchen im Juni noch einmal Dünger, damit sie nach dem Entfernen der alten Blüten wieder gut durchtreiben. Versorgen Sie die Pflanzen am besten mit einem organischen oder mineralischen Mehrnährstoffdünger oder Langzeitdünger.