Schadbild: Diese Krankheit verursacht an Blätter, Triebe und Früchte dunkle Flecken, die später bei stärkerem Befall ineinanderfließen. Die im Blattinneren gebildeten Fruchtkörper setzten zum Knospenaufbruch Sporen frei. Weitere Infektion geschieht durch die Sporen der Blattflecken selber mit Hilfe von Wind und Wasser. Gegenmaßnahmen: Entfernung von Falllaub und Früchten; Pflanzung von scharfresistenten Apfelsorten; für einen lockeren Kronenaufbau sorgen
Schadbild: Auf den Blättern bilden sich zu Beginn öligverwaschene Flecken, die sich dann rasch braun verfärben. Bei einer starken Infektion fallen die Blätter vorzeitig ab. Die im Blattinneren gebildeten Fruchtkörper setzten zum Knospenaufbruch Sporen frei. Weitere Infektion geschieht durch die Sporen der Blattflecken selber mit Hilfe von Wind und Wasser. Gegenmaßnahmen: Entfernung von Falllaub; Pflanzung von scharfresistenten Apfelsorten; für einen lockeren Kronenaufbau sorgen
Schadbild: Die Blätter und Triebe sind deformiert, Blätter werden dann schwarzbraun und fallen vorzeitig ab. Der Erreger ist ein Schlauchpilz der Missbildungen hervorruft. Die neuen Blätter im Frühjahr sind gekräuselt und fallen nach 2 bis 3 Wochen nach dem Austrieb ab. Der dann kahle Baum kann sich Anfang Juni wieder belauben. Die neuen Blätter blieben dann gesund. Der Baum wird durch den zweimaligen Laubaustrieb so geschwächt, das er im nächsten Jahr weniger Blütenknospen ansetzt. Der Pilz lebt auf der Rinde des
Schadbild: Im zeitigen Sommer zeigen sich im unteren Kronenbereich, die ersten befallenden Blätter mit Miniergängen. Minierer sind Insektenlarven in Blättern. Befallene Blätter verbrennen und fallen vorzeitig ab. Das kann bereits im August passieren. Gegenmaßnahmen: Restloses Entfernen von Falllaub; Ansiedlung von Vögeln (Nistöglichkeiten schaffen); Kohl- und Blaumeisen bringen gute erfolge, Aufhängen von Pheromonfallen
Schadbild: Bis zu 5cm große Raupen mit einem dunklen Rückenband und weißen Haaren (bis zu 10mm lang). Verursachen einen Raupenfraß an den Eichenblättern. Raupennester sind bevorzugt in Astgabeln und am Stamm zu finden. Die ausgebildeten Brennhaare der Raupe (ab dem dritten Larvenstadium) verursachen bei Menschen, Weide- und Haustieren eine ausgeprägte Dermatits sowie Hautentzündungen und Atembeschwerden. Gegenmaßnahmen: Entfernung der Raupen und Nester; Einsatz von Bioziden oder Pflanzenschutzmitteln; Einsatz möglichst im Zeitfenster April/Mai; Absaugen oder Abflammen
Schadbild: Erkennt man sehr schnell an den Eingerollten Blättern und den Ausscheidungen der Läuse was sich als leichter Regen bemerkbar macht. Von den Blattläusen kommen verschiedene Arten vor. Die Färbung der Holunderblattlaus ist schwarz bis grau. Gegenmaßnahmen: Bekämpfung der Ameisen um die Läuse an Ihren Holunderpflanzen zu dezimieren. Die Ameisen verteidigen die Insekten vor ihren Fressfeinden. Nützlingsförderung; natürliche Mittel
Schadbild: Als Erstes werden an den Blättern ab Mitte Mai blattoberseits durch kleine leuchtend orangerote runde Flecken sichtbar. Die Sporen dringen innerhalb weniger Stunden in das Blatt ein und infizieren so die Pflanze. Die Sporen können ohne Probleme mehre 100m weit fliegen. Später bilden sich an der Blattunterseite rote, knorpelige Pusteln so genannte Gitterkörbchen. Auch Früchte können Symptome zeigen. Bei einem starken Befall ist das Wachstum und der Ertrag stark rückgängig. Diese Pilzkrankheit ist auf eine Wirtspflanze angewiesen. Dieser Erreger ist ein
Aus eins mach viele -Pflanzenvermehrung im Garten: Teil 2 Vegetative Vermehrung Der größte Vorteil der vegetativen Vermehrung ist die Möglichkeit, schnell größere Menge an sortenreinen Jungpflanzen zu produzieren. Gängige Verfahren sind dafür das Okulieren, Kopulieren, Pfropfen sowie Ableger, Abrisse, Absenker, Stecklinge, Steckhölzer, Wurzelschnittlinge, Blattstückstecklinge, Brutknollen und Zwiebeln. Veredelung von Gehölzen Im Garten können Obstbäume umveredelt werden, wenn die bestehende Sorte nicht mehr gefällt, oder es wird eine alte Sorte auf einer neuen Unterlage weiter vermehrt. Eine Unterlage ist eine bestehende Pflanze mit Wurzel,
Fruchtlose Bemühungen -Wenn Obstgehölze keine Früchte tragen Hin und wieder kommt es vor, dass Obstgehölze zwar blühen aber keine Früchte bilden. Dafür kann es mehrere Ursachen geben: Der Baum ist noch nicht im ertragsfähigen Alter Schlechter Schnitt und schlechte Pflege Ungünstiger Standort Fehlen einer Befruchtersorte Schlechtes Blühwetter (z.B. Frost) Keine ausreichende Blütenbestäubung Keine Blüten? Es kann aber auch passieren, dass ein Obstgehölz gar keine Blüten bekommt. Auch hierfür kann es unterschiedliche Gründe geben: Der Baum ist noch in der Jugendphase Es fehlen notwendige Nährstoffe Schlechter Schnitt und schlechte Pflege Der Baum hat sich