Der richtige Schnitt im Winterhalbjahr -Kernobstschnitt im Garten Der richtige Schnittzeitpunkt – eine wichtige Entscheidung Welcher Zeitpunkt ist der richtige, um meinen Obstbaum zu schneiden? Diese Frage stellen sich Gartenfreunde immer wieder, gerade dann, wenn im Garten sonst nichts mehr zu tun ist. Um diese Frage aber richtig beantworten zu können, muss man sich zunächst mit der Biologie des Obstgehölzes näher beschäftigen. Genauer gesagt, muss man wissen, was im Inneren des Baumes passiert. Im Sommerhalbjahr etwa, befinden sich die sogenannten Wuchsstoffe
Der Garten schläft nie -Gartenarbeiten im Herbst und Winter Auch in unseren Kleingärten hat der Herbst mittlerweile Einzug gehalten. Damit ist der Zeitpunkt gekommen, den Garten auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten sowie Pflanzen und Geräte einem Check zu unterziehen. Rückschnitt oder kein Rückschnitt? Ab jetzt, bis etwa Ende Februar, können Sie starke Rückschnitte an Hecken und Gehölzen vornehmen. Bei Bäumen sollten Sie dagegen erst im ausklingenden Frühjahr mit den Schnittarbeiten beginnen. Eine weitere Ausnahme bilden immergrüne Hecken, bei ihnen ist der Rückschnitt
Kleingärtnerische Nutzung -das muss im Garten Immer wieder ein aktuelles und interessiertes Thema unter unseren Gartenfreunden. Um hier mehr Klarheit in dem Begriff „Kleingärtnerische Nutzung“, den jeder Gartenfreund kennt, aber nicht genau weiß was sich dahinter verbirgt, zu geben möchte ich hierzu einige Ausführungen zum besseren Verständnis geben. Für das Kleingartenwesen ist die kleingärtnerische Nutzung von zentraler Bedeutung und jeder Gartenfreund muss sie nicht nur kennen, sondern in seinem Garten auch umsetzen. Gesetzte Grundlage Zur Bewirtschaftung eines Kleingartens hat der Gesetzgeber 1983 das Bundeskleingartengesetzt erlassen.
Klimagarten -Neuausrichtung unserer Gärten Was ist ein Klimagarten, werden sich viele Gartenfreunde fragen. Ein Klimagarten, wie wir Kleingärtner ihn verstehen, ist ein Garten, der naturnah und klimagerecht gestaltet und bearbeitet wird. Wichtige Hinweise zum natur- und klimagerechten Gärtnern: 1. Boden/Pflanzenernährung vielseitige Fruchtfolge und/oder Mischkultur schaffen Verwendung von Gründüngungspflanzen Herstellen und Verwendung von Kompost schonende Bodenbearbeitung für eine ganzjährige Bodenabdeckung sorgen Hacken des Bodens (Zerstörung der Bodenkapillaren) Verzicht auf mineralische Dünger (Trinkwasserschutz) 2. Auswahl richtiger Pflanzen widerstandsfähige und samenfeste Pflanzen verwenden richtige Sortenauswahl/Hybridsorten bevorzugen Pflanzung von Pflanzen mit ungefüllten Blüten Verwendung möglichst von einheimischen und klimafesten Pflanzen möglichst
Baumpilze -die Gefahr im Holz Baumpilze an Gehölzen sind ein Zeichen dafür, dass sie unheilbar krank sind und absterben werden. Die Pilze zersetzen das Holz langsam, aber stetig. Wird der Fruchtkörper entfernt, verhindert das zwar die Ausbreitung der Sporen auf andere Bäume, nicht aber den Verfallszustand des Baumes. Grundlagen Sollten Sie Pilzkörper an Ihrem Obstbaum finden, dann sind hier Baumpilze am Werk. Sie bestehen aus ein- oder mehrzelligen Pilzfäden (Hyphen). Mit den Hyphen dringt der Pilz in das Holz ein und entzieht
Rosen im Garten -Königin der Pflanzen Das Wichtigste zu Standort, Schnitt und Pflege Eine der ältesten Pflanzen-Kulturen im Garten stellen die Rosen dar. In Europa wurde die Rose erst im 18. Jahrhundert entdeckt. Der wissenschaftliche Name der Gattung lautet Rosa und sie gehört zu Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Weltweit gibt es ca. 30.000 verschiedene Rosensorten und ca. 2000 Arten. Darüber hinaus gibt es sehr viele Neuzüchtungen. Die älteste Rose ist die Essig-Rose (Rosa gallica). Für die Verwendung im Garten gibt es eine Vielzahl von
Platz für mehr Grün -So begrünen Sie das Dach Ihrer Laube Um noch mehr Grün in unsere Oasen zu bringen, bietet sich die Dachbegrünung von Lauben an. Mit der Begrünung Ihres Gartenhauses verwandeln Sie ungenutzte Flachen in zusätzliche Lebensräume für Pflanzen und Tiere wie Wildbienen, Schmetterlinge und Laufkäfer. Aber auch Sie selbst haben damit einen greifbaren Nutzen, z.B. eine verbesserte Schall- und Wärmedämmung. Die Minderung von Temperaturschwankungen im Dach bremst zudem die Ermüdung der Abdichtungsmaterialien – fachgerecht begrünte Dächer „leben“ langer als
Wildbienen im Garten -Es summt und brummt Bienen- und Wespenart Größe in mm Proviant Nestverschluss Mauerbienen 8-14 Pollen Rauer Mörtel Scherenbienen 6-10 Pollen Sehr harter Mörtel Löcherbienen 7 Pollen Harz mit Steinchen Blattschneiderbienen 9-12 Pollen Blattstücke Ur- oder Maskenbienen 5-7 Pollen, Nektar Seidiges Sekret Töpfer- und Grabwespen 6-12 Spinnen Rauer Mörtel Blattlaus-Grabwespen 5-7 Blattläuse Harz mit Holz/ Steinchen Mörtelwespen 8-15 Larven Glatter Mörtel Mauer-Lehmwespen 8-15 Larven Glatter Mörtel Tabelle: Eine Übersicht verschiedener Wildbienenarten mit unterschiedlichen Eigenarten Insektenhotels – eine Unterkunft für unsere Wildbienen Für die anderen Wildbienenarten können wir sogenannte Insektenhotels im Garten anbieten. Der Standort dafür sollte sonnig und geschützt sein. Die Ausrichtung sollte idealerweise nach Osten-Südosten erfolgen. Die einzelnen Röhren z.B. aus Schilf, Bambus oder gebohrte Löcher in
Schadbild: Eine ernstzunehmende Pilzkrankheit an Ziergehölzen, es zeigen sich eine Vielzahl brauner Flecken auf den Blättern und Trieben. Der Pilzbefall beginnt häufig in den unteren Blattetagen. In der fortschreitung der Krankheit kommt es zum Absterben der gesamten Pflanze. Gegenmaßnahmen: frühzeitiger stärkerer Rückschnitt der erkannten Triebe; Entfernung der erkrankten Blätter; Einsatz von Pilzmitteln
Schadbild: Auf der Unterseiten vom Blatt liegt die Saugstelle der Gallmilben und auf der Balttoberseite werden die Gallen sichtbar. Gegenmaßnahmen: Im Anfangsstadion die geschädigten Blätter entfernen