Pflanzenkrankheiten

Kräuselkrankheit (Taphrina deformans)

Schadbild: Die Blätter und Triebe sind deformiert, Blätter werden dann schwarzbraun und fallen vorzeitig ab. Der Erreger ist ein Schlauchpilz der Missbildungen hervorruft. Die neuen Blätter im Frühjahr sind gekräuselt und fallen nach 2 bis 3 Wochen nach dem Austrieb ab. Der dann kahle Baum kann sich Anfang Juni wieder belauben. Die neuen Blätter blieben dann gesund. Der Baum wird durch

Kastanienminiermotte (Cameraria ohridella)

Schadbild: Im zeitigen Sommer zeigen sich im unteren Kronenbereich, die ersten befallenden Blätter mit Miniergängen. Minierer sind Insektenlarven in Blättern. Befallene Blätter verbrennen und fallen vorzeitig ab. Das kann bereits im August passieren. Gegenmaßnahmen: Restloses Entfernen von Falllaub; Ansiedlung von Vögeln (Nistöglichkeiten schaffen); Kohl- und Blaumeisen bringen gute erfolge, Aufhängen von Pheromonfallen

Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea)

Schadbild: Bis zu 5cm große Raupen mit einem dunklen Rückenband und weißen Haaren (bis zu 10mm lang). Verursachen einen Raupenfraß an den Eichenblättern. Raupennester sind bevorzugt in Astgabeln und am Stamm zu finden. Die ausgebildeten Brennhaare der Raupe (ab dem dritten Larvenstadium) verursachen bei Menschen, Weide- und Haustieren eine ausgeprägte Dermatits sowie Hautentzündungen und Atembeschwerden. Gegenmaßnahmen: Entfernung der Raupen und Nester; Einsatz von Bioziden

Holunderblattlaus (Aphis sambuci)

Schadbild: Erkennt man sehr schnell an den Eingerollten Blättern und den Ausscheidungen der Läuse was sich als leichter Regen bemerkbar macht. Von den Blattläusen kommen verschiedene Arten vor. Die Färbung der Holunderblattlaus ist schwarz bis grau. Gegenmaßnahmen: Bekämpfung der Ameisen um die Läuse an Ihren Holunderpflanzen zu dezimieren. Die Ameisen verteidigen die Insekten vor ihren Fressfeinden.  Nützlingsförderung; natürliche Mittel

Birnengitterrost (Gymnosporangium sabinae)

Schadbild: Als Erstes werden an den Blättern ab Mitte Mai blattoberseits durch kleine leuchtend orangerote runde Flecken sichtbar. Die Sporen dringen innerhalb weniger Stunden in das Blatt ein und infizieren so die Pflanze. Die Sporen können ohne Probleme mehre 100m weit fliegen. Später bilden sich an der Blattunterseite rote, knorpelige Pusteln so genannte Gitterkörbchen. Auch Früchte können Symptome zeigen. Bei einem starken

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